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1. Der Heimatort und seine Umgebung - S. 44

1912 - Münster i. Westf. : Coppenrath
— 44 — 5. Die Höhe der Berge kann man vom Fuße und vom Meeresspiegel aus messen. Meistens nennt man die wirkliche Höhe vom Meeres^ spiegel aus. Aus ihrer Umgebung (Landschaft) ragen die Berge gewöhnlich nicht so hoch heraus, wie man bei den großen Zahlen (Höhenangabe) wohl annehmen könnte. Tiefebene Hochebene Gebirge Meer 200 m "oom 700 m 6. Das Gebirge. Reiht sich Berg an Berg, so entsteht ein Gebirge. Auch hier Fuß, Abhang, Gipfel. Der oberste Teil eines langgestreckten Ge- birges heißt Kamm oder Bergrücken. (Teutoburger Wald. Haarstrang.) Land mit Gebirgen — ge- birgig, Gebirgsland. (Sauerland.) Land ohne Hügel und Berge — eben. Kettengebirge. Massengebirge. Hochgebirge. Feuerspeiende Berge. 7. Entstehung der Berge und Täler. Abkühlung eines Bratapfels beobachten. Ahnlich war ehemals die Erde beschaffen. Bei der Ab- Kühlung zeigten sich auch Runzeln, Falten und Löcher. Es sind die Gebirge und Täler. 8. Berge und Gebirge auf der Karte. Aus der Vogelschau gezeichnet. Farbe hellbraun bis dunkelbraun und schwarz. Ie höher, desto dunkler. Schatten an der einen Seite.

2. Westfälische Heimatgeschichte - S. 22

1913 - Münster (Westf.) : Coppenrath
— 22 — hervor, was uns der Widukindsbrunnen in Herford noch in Erinnerung bringt. Widukind trank aus der Quelle, ließ sich zu Attigny taufen und führte seit der Zeit ein weißes Roß im Wappen, weshalb auch heute noch ein Roß auf rotem Grunde Westfalens Wappenschild schmückt. — Nach dem übertritt des Sachsenherzogs war der Widerstand seiner Landsleute gebrochen. Widukind wurde ein eifriger Förderer des Christentums. Es ruhen denn auch seine Gebeine in einem prächtigen Schreine in der Kirche zu Enger. An den alten Sachsen-herzog erinnerte hier noch lange Zeit dessen Totenfeier, an der alljährlich die ganze Gemeinde teilnahm. Noch heute erhalten die Armen des Ortes ihre Wickingspende. Minden. Wohl nach der Taufe Widukinds wurde Herumbert der erste Bischof der Minden-Ravensberger Lande. — Er stammte aus einer vornehmen sächsischen Familie und hatte seine Jugend in einem fränkischen Kloster verlebt. Durch ihn ist zu Minden die Domkirche im Holzbau errichtet worden. Widukind hat den Bischof dabei eifrig unterstützt. Das Patronatsrecht ist daher der Familie Widukinds, den Herren zu Hausberge oder zum Schalksberge, auch hier weiter erblich verblieben bis zum Ende des 14. Jahrhunderts. Bis zum Jahre 1648 haben 60 Bischöfe dieser Diözese vorgestanden. Paderborn. In Paderborn hatte Karl der Große bereits vor der Taufe Widukinds eine Kirche erbauen lassen, die Salvator-Kirche, die erste Kirche Westfalens. Die Nächstliegende Umgegend wurde von dem berühmten Sturmio, einem Schüler des Bonifatius, zum Christentum bekehrt. Sein Tod führte einen Wandel in der Leitung herbei. Paderborn wurde dem Bischof von Würzburg unterstellt. In Hathumar, einem geborenen Sachsen von edler Abkunft, erhielt dann das Bistum seinen ersten Oberhirten. Dieser war in seiner Jugend dem König Karl übergeben und in Würzburg erzogen worden. Der Nachfolger Hathumars war Badurad, der eine überaus segensreiche Wirksamkeit entfaltete. Zahlreiche Kirchen im Paderborner-Land und auch das Domkloster und die Domfchule waren Zeugen seines Eifers. Die weltlichen Großen des Bistums, die Herren von Haxthausen und Brenken, unterstützten den Bischof bei seinen kirchlichen Bauten und Einrichtungen mit reichlichen Mitteln. Mit der Gründung von Diözesen hatte das Christentum in Westfalen feste Wurzeln geschlagen. Bis zur Einführung geordneter Verhältnisse bedurfte es immer noch langer Zeit, vieler Verordnungen, großer Strenge und begeisterungsvoller Missionspriester. Karl selbst griff noch oft zu anderen Mitteln. Viele edle und freie sächsische Familien verpflanzte er nach Ostfranken und dem heutigen Belgien. Nach Sachsen schickte er Franken aus Bayern und der Eifel und Wallonen aus den Ardennen. Daher will man noch heute die Paderborner als Nachfolger der dunkelhaarigen und hartköpfigen Wallonen ansehen und bei den Ravensber-

3. Westfälische Heimatgeschichte - S. 37

1913 - Münster (Westf.) : Coppenrath
— 37 — Osnabrück, zog selbst den Zehnten ein und gefährdete das weitere Bestehen der Kirche aufs äußerste. Mit Osnabrück war auch Münster den Tecklen-burgern untergeordnet. — Im Gegensatz zu den Ravensbergern stellten sich die Tecklenburger Grafen auf die Seite Heinrichs des Löwen. Um 1200 kam Tecklenburg unter die Cölner Lehnshoheit. Wegen einer Bluttat unter den Großen der Zeit wurde ein Tecklenburger des Mordes schwer verdächtigt. Ähn traf daher der Bannfluch. Die Ravensberger und die benachbarten Bischöfe benutzten diese mißliche Lage des Grafen, und Tecklenburg verlor unter anderem auch Iburg. In der Mitte des 16. Jahrhunderts traten an die Stelle der Tecklenburger die Grafen aus dem Hause Bentheim. Tecklenburg. Die Stadt Münster und das Münsterland zu Barbarossas Zeiten (1152—90). Bischof Hermann L und Ii. Seit fiubgers Tagen war Münster als Bischofssitz und durch den emsigen Fleiß feiner Bürger eine Stadt von Ruf und Ansehen geworben. Die deutschen Könige und Kaiser beehrten wieberholt Münster mit ihrem Besuch. Ein Wanbgemälbe auf dem Chore der Überwasserkirche stellt Kaiser Heinrich Iii. mit seinem gtänzenben Gefolge bar, der mit Bischof Hermann I. hier das Christ-
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